Hilfen bei problematischem Cannabiskonsum

Menschen mit problematischem Cannabiskonsum erhalten bei uns fachgerechte medizinische, psychotherapeutische und soziale Hilfen.

 

Die Behandlung

Das Team aus FachärztInnen, Fachpflegekräften, SozialpädagogInnen, SuchttherapeutInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, Ergo- und SporttherapeutInnen bietet ein breites Spektrum qualifizierter Behandlungsangebote, wie zum Beispiel:

  • ein auf die Gruppe der Cannabiskonsumenten abgestimmtes spezielles Therapieprogramm in einer offenen Stationseinheit
  • Medizinische und psychiatrisch-psychotherapeutische Diagnostik und Therapie
  • ein speziell auf den Cannabiskonsum abgestimmtes sucht- bzw. motivationstherapeutisches Programm
  • Rückfallvermeidungstraining
  • Hilfen beim Finden von Alternativen zum Cannabiskonsum, u.a. durch Kunst- und Ergotherapie (u.a. Graffiti, Holzbildhauerei, Gartentherapie), Fitnesstraining und Sportangebote (diverse Ballsportarten, Schwimmen, Bogenschießen etc.), afrikanische Trommelgruppe, Genusstraining
  • spezifische Diagnostik und Therapie der seelischen Probleme und Störungen (insbesondere Angststörungen, Depressionen, ADHS, Persönlichkeitsstörungen und Psychosen)
  • Psychotherapie und Psychoedukation
  • medikamentöse Unterstützung bei Entzugssymptomatik
  • Akupunktur / Entspannungsbäder
  • Entspannungsmethoden
  • Hilfen bei der Einleitung weiterführender Therapie oder Wiedereingliederungsmaßnahmen
  • medizinische und sozialrechtliche Beratung
  • Angehörigengespräche und -gruppen
  • Seelsorge
  • muttersprachliche Beratung für russisch- und türkischsprachige PatientInnen

 

Das Mindestalter für stationäre Behandlung bei Cannabiskonsum liegt bei ca. 18 Jahren.

 

Die Unterbringung

Auf der Station erwartet Sie eine gemütliche Wohngruppenausstattung mit Gemeinschaftsraum mit TV, Wohnküche, Terrasse und Garten. Sie bewohnen ein Einzelzimmer mit eigener Dusche und WC.

 

Der Weg zu uns

Wenn...

  • Sie Ihren Cannabiskonsum für problematishc halten und hieran etwas ändern möchten;
  • bei Ihnen im Zusammenhang mit Cannabiskonsum seelische Schwierigkeiten aufgetreten sind;
  • Sie bei sich eine Beeinträchtigung Ihrer leistungsfähigkeit durch Cannabiskonsum festgesteltl haben;
  • der Cannabiskonsum Sie an der Verwirklichung von Lebenszielen (Schule, Ausbildung etc.) gehindert hat;
  • Sie wegen Cannabis schon einmal Schwierigkeiten mit anderen Menschen bekommen haben;
  • Sie sich entschlossen haben, zukünftig auf Cannabis zu verzichten;
  • Sie schon mehrfach Abstinenzversuche unternommen haben, es aber aus eigener kraft nicht geschafft haben;

...dann sprechen Sie uns an:

 

Aufnahmebüro Sucht

Silke Stahmer-Lenz

Telefon 04328/18-274

E-Mail: suchtabteilung@psychiatrischeszentrum.de

oder über die Zentrale: Telefon 04328/18-0